Zusatzscheinwerfer

  • Ich hab bei dem Dauer Versuch noch etwas Bauchschmerzen mit der Lichtmaschine.

    Wegen der Lichtmaschine muss man sich normalerweise keine Sorgen machen, weil die aufgrund der Arbeitsweise der gängigen Regler ständig kurzgeschlossen wird. Mit so einem Regler wird die Lichtmaschine bei größerer Last nicht stärker belastet, im Gegenteil, sogar geringfügig weniger. Alle F-Modelle haben sereinmäßig den nach dem Kurzschlussbetrieb arbeitenden Regler, die Pegaso wäre zu prüfen, das weiß ich nicht sicher.


    Nur bei der F800GS und anderen Modellen außerhalb des Forums-Fokus mag es Probleme geben:

    https://www.gs-forum.eu/thread…nes-laengsreglers.151449/

    Pegaso und Funduro haben idente Regler als Basic...deshalb ist jedes Upgrade ein Plus

    Nur das jener der Pegaso Dank obenliegender Schnorchel aktiv gekühlt wird weil Verbrennungsluft über den Regler hinweg angesaugt wird,im Gegensatz zur F dessen Schnorchel rechts aussen sitzt,der Regler aber an originärer identer Stelle belassen wurde nun ungekühlt dank Münchner Design Praktikanten...oder waren das wirklich INSCHENÖRE in München...Kann man gar nicht glauben

  • Stromverbrauch eines Neblers IMG_20220207_215505_autoscaled.jpg

    Nicht viel

    Was isn das fürn Schätzeisen???

    Definitiv Müll aber wenn man es an die Batterie ankemmt und Standlicht einschaltet erkennt man.

    IMG_20220207_222023_autoscaled.jpg


    Wenn man nun den Nebler einschaltet


    IMG_20220207_222013_1_autoscaled.jpg


    Wenn am Kabelbaum oder Nebler etwas falsch währe, was die 11-13V erklärt, würde der Zeiger voll ausschlagen.

  • Damit ist aber für mich auf einer analogen Anzeige sichtbar, das beim einschalten der Nebler kein hoher Stromverbrauch entsteht. Und auch kein Fehler im Kabelbaum ist. Jetzt kann es nur noch die Frequenz des LEDs sein, die das digitale Messgerät stört.

  • Diesen Schätzeisen habe ich noch nie über den Weg getraut

    Die Amperemeter an Ladegeräten kenne ich auch nur als Schätzeisen, also ungenau, aber immerhin geben sie ja Auskunft über die Größenordnung: 1 A steht für eine 12-Watt-Lampe - ich hoffe, das passt ungefähr zur Angabe auf dem Teil.

    Damit ist aber für mich auf einer analogen Anzeige sichtbar, das beim einschalten der Nebler kein hoher Stromverbrauch entsteht.

    Nur um Missverständnisse auszuschließen: Ich gehe davon aus, dass sich das erste Bild auf den ans Ladegerät angeschlossen Scheinwerfer bezieht und sonst nichts weiter angeschlossen ist. Ein Bild sagt zwar mehr als 1000 Worte, aber ganz ohne Worte ... ?


    Diese alten Ladegeräte dürften im Wesentlichen aus einem Transformator und einem Gleichrichter bestehen. Eine Siebschaltung (Kondensator) ist für die bestimmungsgemäße Anwendung überflüssig. Eine Glühbirne funktioniert daran angeschlossen, aber ein elektronisches Gerät wie eine LED-Lampe muss das nicht, zumindest könnte es/sie sich anders verhalten als normal angeschossen, daher ist dieses Messergebnis mit Vorsicht zu genießen.

  • sers


    Zitat

    Definitiv Müll aber wenn man es an die Batterie ankemmt und Standlicht einschaltet erkennt man.

    , dass das müll ist und recycelt gehört.

    mit so einem „ladegerät“ folter ich heute nicht mal klassische blei-säure batterien, die einiges an misshandlungen abkönnen.

    geschweige denn, ne agm/gel/reinbleibatterie.

    das mal am rande.


    erkennen tust da nix, ausser dass da ein strom fliesst. das merkst doch schon dadran, dass ne lampe leuchtet oder auch nicht, eine klingel klingelt, oder sich ein e-motor (welcher art auch immer, wenns ein 12v motor ist) dreht.


    zurück zu den led-neblern.

    die brauchen ca. 3A

    woher ich das weiss?

    • gemessen per digitalem „schätzeisen“ vom conrad. (bei der strom-messung spielen m.e spannungs (sic) spitzen nicht wirklich ne rolle)
    • bewiesen durch ne durchgebrannte 3A sicherung an der ausser den ominösen led lampen -2 stk.! - nur das stand und rücklicht hing.

    also kann ich von den 3A als i.e. echtem wert ausgehen

    dass dein, mein(e) schätzeisen bei der spannungsmessung versagen und phantasiewerte anzeigen wurde mittlererweile aussreichend erläutert, begründet und belegt.

    seis drum, die taugen halt ganz einfach nix, in dem versuchsaufbau.

    das wurde durch x messungen an y verschiedenen stellen mit z messeisen bewiesen.

    so

    provokant gefragt: wer kann dadraus ne gültige formel schmieden, die allgemeingültig ist???

    vermutlich keiner.

    oder besser noch: nen vernünftig funktionierenden filter bauen, der den mess fehler ausmerzt?


    fakt ist:

    genau die gleichen (2stk) led nebler leuchten bei mir und die batterie hat nach so 5-6.000km immer noch nicht die grätsche gemacht, komisch aber auch…

    egal ob kurz oder langstrecke.

    was lerne ich daraus?

    die nebler tun das, was sie sollen, wann immer ich das will, ohne beeinträchtigung des startverhaltens. ausserdem seh ich deutlich! mehr.

    mehr will ich nicht.

    beweis der funktion -für mich- erbracht.



    so, jetzt halt ich meine klappe, auch wenns schwer ist und nervt.

    licht auf dem weg,

    … and nothing else matters.


    ralph


    shit, bier und chips und akku vom i-pad sind alle

  • Mir ist klar dass z.B. ein Elektriker mit anderen Augen schaut.

    Wenn beim Abblendlicht die Nadel ein Stück weiter ausschlägt, liegt kein hoher Stromverbrauch vor. Das reicht mir.

    @ <ralph> ich wollte sicher stellen, das bei mir kein Fehler vorliegt und der Nebler keinen Kurzschluss haben. Das deine funktionieren ist ja bewiesen.


    Eckart ja da erste Bild war nur der Nebler, dann kam ich auf den Vergleich mit test des Kabelbaums.

  • Das Ladegerät ist Müll ja.

    Mein Laderegler foltert die Batterie aber auf gleiche Weise.

    Und trozdem hab ich für meine Bleiaccus son altes Teil in der Werkstatt . Sollte ein Bleiaccu durch längere abwesenheit doch mal stark entladen sein können die meisten elektronischen nicht unter 6 und 12 Volt unterscheiden . Da ist es hilfreich mit dem Teil ( hat ne Umschaltung 6 auf 12 Volt ) erst mal soviel Spannung reinzu "pumpen " das die elektronischen "wissen " was da drann hängt und ihren Dienst tun .

    Auch um ein Motorrad oder anderes Bauteil provisorisch mit Strom zu versorgen sind die ganz gut . Da lobe ich mir mein altes Trafo - Gerät .



    Oesie

  • Brauchbar sind vor allem UMSCHALTBARE von BOSCH,damit sowohl Auto -LKW stark,aber auch Motorradakkus schwach beladen kannst,Schwächer lädt nur der Erhaltungslader mit 0,25A....Mit dem würde es ewig dauern eine Autobaktiere in Schwung zu bringen

    Zum Messen gibts brauchbareres Gerät Analog und Digital..Oszilodingenskirchens überlass ich den studierten Kupferwürmern..Das Spiel der Elektronen ist nicht meine Spielwiese

  • Und trozdem hab ich für meine Bleiaccus son altes Teil in der Werkstatt

    Dann oute ich mich auch mal als Verwender eines solchen Gerätes. Der originale Exide-Gelakku in meinem Boxer ist damit 17 (!) Jahre alt geworden. Und die Kuh ist mit ihrem ABS und hydraulischer Bremskraftverstärkung extrem empfindlich, was eine geschädigte bzw. geschwächte Batterie angeht. Man darf das Gerät nur nicht unbeaufsichtigt lassen - beim Laden zwischendurch abklemmen und die Batteriespannung messen, wenn sie stabil bei 12,7 V liegt sollte der Ladevorgang abgebrochen werden.

  • Warum, sind doch schon viel weiter.


    Heute hab ich noch mal das ganze mit stehendem Motor probiert.

    Da gibt es keinen großen Abfall der Voltzahl.

    Werd den Regler von Rolf einbauen und dann weiter sehen.

    15,1V bei Abblendlicht sind mir eh sehr viel.

  • Nur kurz zur Information: habe gerade mit meinem "Schätzeisen" gemessen, war für eine Lampe 1,5 A bei knapp 13 V Spannung. Ergibt ungefähr die Nennleistung von 20 W pro Seite. Nur um eine Richtlinie zu etablieren, und zu sehen ob der angegebene Nennwert realistisch ist.


    [Wir reden hoffentlich noch von den gleichen LED-Scheinwerfer aus dem alten Thread, oder?]


    Hempi du darfst also ruhig mit 3 A für die Beiden zusammen rechnen. Aber das mit einem Ladegerät zu ermitteln, ist nicht sinnvoll. Es gibt brauchbare Messgeräte für etwa 10 Euro, die für den Normalschrauber völlig ausreichend sind.


    Viele Grüße

    Mark

  • kann mal einer zu Hempi fahren mit Messgerät in der Tasche? Sonst kommen wir hier nie weiter.

    Zugegebermaßen läuft das Ganze etwas schleppend.

    Der Standardratschlag in solchen Fällen wäre, einfach eine (hoffentlich) kompetente Fachwerkstatt aufzusuchen und die machen lassen. Im Forum gibt man den Rat ja nicht, denn die Leute wollen ja selber, zumindest mit Hilfestellung des Forums.

    Wenn Du so ein Multimeter mit 9V Block inside benutzt, tausche diesen mal

    aus und teste erneut, die Dinger fangen an zu spinnen wenn die Batterie

    sich langsam geleert hat.

    Idealerweise haben solche Geräte eine Anzeige, die vor einer erschöpften Batterie warnt, aber es gibt leider auch welche ohne Überwachung. In diesem Fall ist die Referenz aber das Instrument zum Messen der Bordspannung, zu sehen in diesem Beitrag (Link).

    Dann oute ich mich auch mal als Verwender eines solchen Gerätes.

    Ich würde auch nicht so weit gehen, solche Geräte als Müll zu bezeichnen. Natürlich entsprechen sie nicht mehr heutigen Ansprüchen an ein intelligentes Ladegerät, sondern man muss eigene Intelligenz mitbringen :) !

    Man darf das Gerät nur nicht unbeaufsichtigt lassen - beim Laden zwischendurch abklemmen und die Batteriespannung messen

    Damit gehörst Du offensichtlich zu den Leuten, die wissen, was sie tun.

    Man kann auch auf das Erreichen der Ladeschlussspannung achten.

    Bis vor wenigen Jahren habe ich selber so ein Gerät unter diesen Randbedingungen benutzt und es erst anlässlich des Ersatz der wartungsfreien Batterie meiner F800GS gegen so ein schlaues Gerät ersetzt.


    So ein neuartiges Ladegerät hätte man nicht zum Testen eines Verbrauchers verwenden können, weil es schon nach kurzer Zeit darauf gekommen wäre, dass der Scheinwerfer eine kaputte Batterie ist. ;).

    Heute hab ich noch mal das ganze mit stehendem Motor probiert.

    Da gibt es keinen großen Abfall der Voltzahl.

    Wobei ich trotzdem nochmal an eine Messung bei erhöhter Drehzahl erinnern möchte.

    Werd den Regler von Rolf einbauen und dann weiter sehen.

    15,1V bei Abblendlicht sind mir eh sehr viel.

    15,1 Volt wäre schon etwas viel. Wenn es keine Fehlmessung ist ...

  • Volker_F650

    Es spinnt ja nicht nur mein Multimeter sondern auch die Anzeige am Lenker. Das auch nur bei leuchtendem Nebler und laufendem Motor. Werd es trotzdem mal testen.


    markp

    Ja es dreht sich noch um die gleichen Led Nebler, eine 5A Sicherung hält stand. Ein günstiges Multimeter hab ich, das Zeigt ja diese 11V, an der Batterie bei laufendem Motor und Nebler.

  • 15,1V bei Abblendlicht sind mir eh sehr viel.

    Egal womit gemessen...da geht der Limaregler demnächst in Rauch auf und kocht unnötig die Bleisäure leer...abgehend von der alten technink mit Sense Leitung regelt der Regler blödsinnigerweise übers Verträgliche Limit

    Neue kommen ohne diese Leitung aus und enden auch bei max 14V...

    Somit leben Li ion,Gel+ Agm länger und man muss nimmer mit gewalt Bleisäure reintackern nur weil die besser Spannungen am Limit abkönnen..