Umrüstung auf AGM Batterie bei Einzylinder Einspritzer

    Ich weiss nicht wie alt meine Batterie ist.

    Das Bike startet eigentlich tadellos.

    Mache ich einen Stop, absteigen Zigarette rauchen plus 5 Minuten Pause ist die Batterie flach.

    Ok, Zündung war ein geschaltet, Licht brannte wie auch die beiden LED Zusatzscheinwerfer.


    Ist das Normal??


    Habe gerade in der Tiefgarage neue LED Scheinwerfer montiert. Test mit allem eingeschaltet was da so an Lichter an der GS sind und Motor dabei laufen gelassen.


    Das Ladegerät brauchte danach ein einhalb Stunden bis die Batterie wieder voll geladen war. Ist das normal?


    Ich bin am überlegen eine neue Batterie zu kaufen.


    AMG sollte es sein, gehe ich recht wenn ich mich auf das Gehäuse Format von Höhe 45mm, Breite 87mm, Länge 150mm einlasse?

    Zitat von resi500

    Mache ich einen Stop, absteigen Zigarette rauchen plus 5 Minuten Pause ist die Batterie flach.

    Ok, Zündung war ein geschaltet, Licht brannte wie auch die beiden LED Zusatzscheinwerfer.

    Als Nichtraucher kenne ich Deine Zigarettenlängen nicht, aber was die Batterie hergibt, kann man ja grob überschlagen:

    Größter Verbraucher ist das Licht mit 5 A. Wenn ich für die übrigen Verbraucher - Zusatzscheinwerfer, Rück- und Standlicht sowie Zündung - zusammen auch noch mal so viel ansetze, wären das 10 A. Eine 12 Ah-Batterie hält damit eine gute Stunde durch, bis sie leer ist, aber zum Anlassen muss noch eine Restladung verbleiben, außerdem hat sie vielleicht gar keine 12 Ah mehr, wenn sie schon etwas älter ist und/oder - warum auch immer - nicht ganz voll war.

    Also:

    Zitat von resi500

    Ist das Normal??

    Könnte sein - rechne selber genauer !

    Zitat von resi500

    Habe gerade in der Tiefgarage neue LED Scheinwerfer montiert. Test mit allem eingeschaltet was da so an Lichter an der GS sind und Motor dabei laufen gelassen.


    Das Ladegerät brauchte danach ein einhalb Stunden bis die Batterie wieder voll geladen war. Ist das normal?

    Dazu ist gar keine Aussage möglich. Bekannt ist zwar, dass die Leistungsbilanz für die serienmäßige Ausstattung im Standgas ungefähr ausgeglichen ist, im Ernstfall müsste man aber die Daten der Zusatzausstattung kennen.

    Außerdem natürlich die Daten des Ladegeräts, d. h. wie es lädt, Spannungs- und Stromgrenzen und was es als voll betrachtet.

    Es ist durchaus möglich, dass eine Ladegerät beim Laden einer fast vollen Batterie so lange braucht, weil das Laden um so langsamer geht, je voller. Was ist es denn für eins ?

    Zitat von resi500

    Das Bike startet eigentlich tadellos.

    und

    Zitat von resi500

    Ich bin am überlegen eine neue Batterie zu kaufen.

    passen nicht so richtig zusammen und die lange "Lichtpause" Dein Fehler.

    Aber ich kann den Zustand Deiner aktuellen Batterie nicht hellsehen !

    Danke Eckart für Deine ausführliche Antwort.

    Da ich von der Elektrik null Ahnung habe kann ich Dir auf einige Fragen keine Antwort geben.


    Ich bin in meiner Motorradfahrerzeit erst zweimal mit einer flachen Batterie da gestanden.

    Einmal über Nacht Mobile und Actioncam geladen direkt von der Batterie geladen und vor zwei Jahren an der Ukrainischen Grenze, Super Tenere 1200, 1 1/2 Stunden Grenzübertritt, ausschalten immer mit dem Killschalter, genau nach dem letzten Posten reichte der Saft nicht mehr für den Motorstart. Nach einer halben Stunde erholte sich die Batterie soweit dass ich wieder starten konnte. Hatte die nächsten Jahre nie mehr Probleme damit bis zum Verkauf der Super Tenere.


    Daher überraschte mich das plötzliche versagen der Batterie an der F650GS.


    Aber sei es wie es ist, ich werde mich um eine neue Batterie bekümmern. Ist ja preislich ein Nasenwasser gegenüber den Harley Batterien, ok, die haben aber meistens 5 Jahre hingehalten.

    Zitat von resi500

    überraschte mich das plötzliche versagen der Batterie an der F650GS

    Also so plötzlich war das doch gar nicht, denn es gibt auch Fälle, in denen die Batterie während der Fahrt von jetzt auf eben ausfällt, wodurch man nur noch bis zum nächsten Stop kommt, wenn nicht sogar der Motor während der Fahrt ausgeht. Habe das so selbst aber noch nicht erlebt.

    Zitat von resi500

    ich werde mich um eine neue Batterie bekümmern

    Kannst es natürlich auch erstmal mit Wiederaufladen probieren und testen, ob Anlassen damit problemlos ist. Wenn ja, hält sie wahrscheinlich noch eine Weile. Ruhiger schläft es sich aber mit einer neuen Batterie, vor allem wenn die vorhandene schon etwas älter ist oder deren Alter unbekannt.


    Auf Reisen habe ich immer einen Powerbooster mit, mit dem man sich selbst oder Anderen Starthilfe geben kann. In der Ukraine hätte Dir das sicherlich geholfen.

    Zitat von Eckart

    Daten der Zusatzausstattung

    Meiner Meinung sollte man die schon kennen, bevor man sowas anschraubt. In der Vor-LED-Zeit sind schon Leute mit leerer Batterie liegengeblieben, weil deren starke Zusatzbeleuchtung so verbrauchsintensiv war, dass die Lichtmaschine deren Verbrauch bei Stadtfahrten nicht gedeckt hat, was zum Leeren der Batterie führt. Ist in der LED-Zeit zwar weniger wahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen.

    Hallo Eckart

    habe mich in die Garage begeben und etwas geschraubt und fotografiert. ;)

    Also ein CTEK XS 3600 ist seit Jahren im Einsatz, da es in meiner Garage dauernd angehängt war mit Mode 14.4V/0.8A habe ich mich natürlich nie auf die Ladedauer geachtet.


    IMG_9874.jpg


    hier noch die Beschreibung dazu https://www.manualslib.de/manu…s-3600.html?page=3#manual


    auf der Batterie ist noch dieser Kleber, vom Schweizer Militär angebracht.

    IMG_9875.jpg


    Noch ein Bild der Batterie, ich habe keine Ahnung wie alt sie ist, ist auch nirgends vermerkt.


    IMG_9876.jpg


    Meine zusätzlichen Verbraucher sind nur zwei LED Nebelscheinwerfer.


    Grüsse

    Hans-Jürg




    Zitat von resi500

    nie auf die Ladedauer geachtet

    Hättest Du aber sollen. Es reicht nicht, die Anleitung zu haben, man sollte sie auch befolgen:

    Zitat von Die von Dir verlinkte Anleitung, Seite 2

    Kontrollieren Sie stets, dass der Lader zur Langzeitladung (Erhaltungsladung) übergegangen ist, bevor das

    Gerät für längere Zeit unbeaufsichtigt und in eingeschaltetem Zustand gelassen wird. Falls sich der Lader nach

    drei Tagen noch nicht in der Langzeitladung befindet, deutet dies auf einen Fehler hin. In einem solchen Fall

    muss der Lader manuell getrennt werden

    Es gab schon Fälle, in denen Leute ihre Batterie duch Dauerladen totgepflegt haben. 14.4V sind zum Aufladen ok, aber für eine Erhaltungsladung zuviel. Hoffe, das automatische Umschalten auf Erhaltungsladen hat funktioniert, dann nämlich gilt:

    Zitat

    Das Ladegerät kann über Monate angeschlossen bleiben

    Zitat von resi500

    ich habe keine Ahnung wie alt sie ist, ist auch nirgends vermerkt

    Das ist schade. Wenn die Batterie keine Vermerke darüber hat, bringe ich beim Einbau einer neuen selbst einen entsprechenden Vermerk an (wetterfest !). Nun ist das Alter der Batterie aber nicht wirklich entscheidend, sondern ihr Zustand. Batterien sind auch nur Menschen. Zwar sterben die meisten alt, manche eben aber auch nicht.

    Zitat von resi500

    nur zwei LED Nebelscheinwerfer

    Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass das eine unzureichende Aussage ist. Ihre elektrische Leistung, angegeben in Watt, entscheidet über die Belastung und ob die (ggf. unter welchen Umständen) verkraftet wird. Die elektrische Leistung sollte auf solchen Teilen eigentlich immer angegeben sein.


    Ob die Last kritisch ist, kann man selbst nachmessen: Voraussetzung ist eine volle und auch sonst einwandfreie Batterie.

    Ist die Batteriespannung mit eingeschalteten Verbrauchern bei im Standgas laufendem Motor deutlich über 13 Volt, ist alles im grünen Bereich. Ist sie nur zwischen 12 und 13 Volt, ist die Energiebilanz defizitär und der Verbrauch leert die Batterie. Wenn das Defizit nicht zu groß ist, kann man das in Kauf nehmen, wenn es ausreichend viel Fahrt gibt, in denen das ausgeglichen wird, d. h. auf Landstraße oder Autobahn.

    Für den Moment habe ich mich für eine neue Batterie entschieden. Bestellte eine AMG Batterie 15Ah MOTOBATT MB12U BMW F650, G650GS, HONDA CB350, CB550SC, VFR750F


    Übrigens, das Umschalten auf Erhaltungsladung funktioniert immer tadellos und kann am Gerät beobachtet werden.


    Übrigens die beiden Nebelscheinwerfer ziehen je 20 Watt.


    Danke für Deine Hilfe Eckart

    Zitat von resi500

    AMG Batterie 15Ah MOTOBATT MB12U

    AGM für Absorbent Glass Mat) wolltest Du wahrscheinlich schreiben. Das Modell, zu dem man bei Amazon lesen kann

    Zitat
    Spannung: 220 V UK und EU 40 W Löt- und Brennholz Pyrography-Set, komplett mit Tipps zum Verbrennen von Holz.

    Soviel zur Sorgfalt mancher Angebote.

    Dem Suchtext nach hast Du bei Ebay zugeschlagen. Ohne dass ich die Maße selbst geprüft hätte: Sollte passen.

    Zitat von resi500

    das Umschalten auf Erhaltungsladung funktioniert immer tadellos und kann am Gerät beobachtet werden

    Dann hast Du es ja richtig gemacht :)

    Zitat von resi500

    die beiden Nebelscheinwerfer ziehen je 20 Watt

    Das sollte vermutlich keine Probleme machen.

    Vermuten ist aber nicht Wissen. Wie Du es nachprüfen kannst, habe ich ja oben beschrieben - oder Du lässt es darauf ankommen.

    Wie sich die Sache darstellt, wenn es nicht passt (z. B. mit 2 x 55 Watt) beschreiben diese Erfahrungsberichte im Forum (die ich mal schnell per Google herausgesucht habe):

    Thema
    Probleme mit den Nebelscheinwerfer - Batterie leer
    Hallo,

    ich habe bei meiner 04er Dakar 2 NSW (Micro flooter) mit je 55Watt montiert. Beide sind über ein Relais zum Kippschalter mit einer neuen Gel Batterie verbunden. Ich fahre viel mit meim Bike & sonst arbeitet meine Batterie immer top.

    Wenn ich nach längerer Fahrt (1 Stunde) mit eingeschalteten NSW die Dicke ausschalte und 5 Min. später starten will, springt sie aufgrund der leeren Batterie nicht mehr an (auch wenn alle Verbraucher aus sind).

    In der Werkstatt haben wir dann gemessen, das sier…
    Kunde X
    Thema
    Belastungsgrenze der Betriebspannung
    Hi, überlege grade daran, die Dakar an der front Umzubauen. Option wäre ne Grashopper Form, alá KTM Adventure lc4.
    Hinter der Plexiglas maske, möchte ich gerne die Beleuchtung aktualisieren.
    Ggf, durch käufe von Louis & Polo an Leuchtelementen. Da mir zb die idee gefällt, 4 ellipsoid scheinwerfer zu montieren.
    3x abblend und 1 fern, so 4 glubscher wie bei ner T7.
    Allerdings wären das 55w pro modul.
    Wieviel watt hält die GS elektrik aus ?
    Kann mir da wer nen nachvollziehbaren Leistungswert P in Watt…
    Dakar2000
    Thema
    Lichtmaschine / Laderegler... Reicht die Leistung für Zusatzscheinwerfer usw?
    Ein herzliches Aloha in die freundliche Runde!

    Als technisch nicht allzu extrem gedrillter Freizeit-Bastler (siehe auch "Cockpit-Erweiterung mit Bordspannungsanzeige, 12V-Buchse, USB-Buchsen und Tankanzeige") habe ich mich kürzlich an die weitere Aufrüstung meiner F 650 ST gegeben...
    Zwei LED-Zusatzscheinwerfer und eine neue Hupe.
    Die beiden Zusatzscheinwerfer (50W LTPRTZ 4 LED Scheinwerfer 60°) dürften nach I=P/U um die 8.3 A benötigen.
    Die neue Hupe (Screaming Banshee - Shockwave - Safety Horn)…
    Chicken Hawk

    Das ist die gleiche die bei mir seit 1 Jahr auf Einbau an meiner Dakar wartet. ;( Berichte mal.

    Nette Grüße vom Michel aus der Pfalz. :wave:
    Head of F650 Forum :wink:

    Zitat von < ralph >

    ist das nicht die, mit der ein anderer Fori grad vor ein paar Tagen Schwierigkeiten hatte?

    vlllt. mal die Forums-Suche befragen

    Er hatte mit der Batterie Schwierigkeiten, aber nicht wegen der Batterie, so ist jedenfalls der letzte Stand in

    Beitrag
    Massives Elektro-Problem
    Hallo, vor ein paar Tagen brach die Bordspannung meiner f 650 GS BJ 2001 zusammen. Mit Starthilfe startete sie anstandslos und ging nach abziehen des Kabels wieder aus. Gestern mit neuer Batterie zum Baumarkt gefahren um ein Multimeter zu kaufen. Hinweg etwa 4 Kilometer problemlos. Auf dem Rückweg dann anfangs ohne Sorgen, auf halben Weg dann schlagartig wieder schwach leuchtende Kontrollleuchten. Bin noch nach Hause gekommen, sie sprang dann jedoch nicht mehr an. Batterie geladen und eben…
    Josch
    Zitat von Josch

    Damit schließe ich auf den Regler

    wobei der Fall noch nicht abschließend gelöst ist.


    Zitat von Michel

    bei mir seit 1 Jahr auf Einbau an meiner Dakar wartet

    Dann müsste es sich ja bereits um eine vorgefüllte Batterie handeln. Hoffentlich ist die jetzt noch gut.

    So, heute den neuen Regler verbaut. Die alte Batterie hat letzte Woche ja noch 2x locker gestartet. Heute Zündung an-> war wieder runter. Die neue Batterie ist im Dutt. Beim laden erkennt das Ladegerät einen Defekt und bricht also ab. Die Alte hängt jetzt dran. Hab jetzt nochmals eine bestellt. Die sollte bis WE da sein. Morgen nochmal mit der Alten probieren und prüfen ob irgendwo mehr Strom bei ausgeschaltener Zündung gezogen wird als normal wäre.


    Nächste Woche soll der Bock laufen. Will mal wieder 1-2 Tage raus.

    Das ist interessant. Offenbar ist hier die Streuung der Qualität recht groß. Meine Billo-LiFe von Saito / Louis habe ich nun seit etwas 2 Jahren verbaut und sie funktioniert ohne Fehl und Tadel. Am vergangen WE, nach mindestens 3 Monaten Standzeit, einfach daraufgesetzt und gestartet. Funktioniert einfach super und die Gewichtsersparnis erfreut wegen des sehr hohen Schwerpunktes bei jedem Umsetzen.

    Die NRG ist nur halb so teuer wie die von Saito im Sonderangebot war (90 € oder so). Möglicherweise ist das Produkt einfach nicht sehr haltbar.

    Ich habe gemischte Erfahrungen gemacht mit den LiFePo Batterien. Ich habe leider von der ganzen Technik NULL Ahnung, habe aber jemanden hier aus dem Forum, der in Elektrik und Batterie Themen viele Antworten gibt, genau wie im GS Forum und selber LiFePo Batterien verkauft, um Hilfe gebeten.

    Mein Problem: Beide Motorräder steht in einer Tiefgarage ohne Stromanschluss. Die F650 Dakar wird in Dez / Jan / Feb nur alle 3 Wochen bewegt und fährt dann nur kurze Strecken, 2 x 5 km, z.B. Die 1.200 GS steht mit Saisonkennzeichen von Nov - März.

    Mir wurde von dem Kollegen gesagt: "LiFePo Batterien in beiden Fahrzeugen nutzen, dann ist das längere Stehen in der Garage kein Problem". Ich habe dann ca. 450 Euro für zwei Eigenbau Batterien ausgegeben im Sommer 2021. Alles war gut über den Sommer, wo beide Motorräder gut bewegt wurden. Im Winter dann gemäß der Aussage des Verkäufers die Batterien im Motorrad belassen und im Januar mit 50 Meter Verlängerungskabel einmal nachgeladen von einer Serviceraum, den der Hausmeister mit netterweise geöffnet hatte.

    Was mir der Kollege nicht gesagt hatte, ist, dass ich die Batterie der GS vor dem ersten Start im März nochmal laden muss. Sie ist angesprungen, aber nur zögerlich... Ein paar Monate später habe ich mir für die Handy Stromversorgung einen Spannungswandler gekauft, und den an den dafür vorgesehenen Kartool Stecker angeschlossen. Dummerweise hat der Can Bus dann nicht abgeschaltet und nach einer Woche war die Batterie komplett leer. Sie ging wieder nach dem Laden, aber seitdem war sie schon nach 4 Wochen stehen wieder leer... Danach ging es dann immer weiter bergab mit der Batterie und jetzt muss eine neue her...

    Bei der F650, die ich im Winter nur alle paar Wochen bewege, war die Batterie dann im März auch komplett leer, obwohl im Januar geladen, nach ca. 6 - 8 Wochen stehen. Nach dem Laden dasselbe Spiel wie bei der GS, sehr empfindlich und nach 4 Wochen stehen wieder leer. Danach ging es dann immer schlechter mit der Batterie, sie wird immer schneller leer...

    In dem GS Forum habe ich jetzt einiges dazu gelernt über den Umgang mit LiFePo Batterien. Es wäre allerdings gut gewesen, wenn ich die Infos beim Kauf miterhalten hätte...

    Einer der Kollegen im GS Forum hat die unten stehende Batterie als das non plus ulta propagiert. Wenn man nach dieser Batterie sucht, stellt man fest, dass die drei Batterien zusammen keine 30 Euro kosten. Da fehlt dann nur noch das BMS und ein bisschen Kabel und die Verbindungslaschen der Batterien untereinander... Schade, dass ich das nicht bauen kann.
    [Bundle] A123 ANR26650M1B 2500mAh 3.3V LiFePo4 battery + solder tags Z | akkuteile.de

    Wie kann es sein, dass CS dann LiFePo Batterien für 350 / 400 Euro verkauft? Mit meinen Erfahrungen möchte ich jetzt keine 350 Euro auszugeben für eine CS Batterie. Ich gehe auch davon aus, dass die LiFePo Batterien immer mehr eingesetzt werden und in 4 Jahren nochmal günstiger sein werden. Man muss nicht immer für die Ewigkeit kaufen, das lohnt sich selten... Ich habe jetzt für die GS eine recht starke LiFePo Batterie gekauft, wegen des großen Gewichtsunterschiedes. So spare ich ganze 5 Kg.

    Leider gibt es in dem GS Forum in zwei interessanten Themen zu den LiFePo Batterien keine klare Linie bezüglich der Qualität einzelner Hersteller, aber jeder kritisiert das, was der Andere eingebaut hat... Was besonders fehlt ist, welche Leistung nun für eine GS notwendig ist. Das Feld geht von 4 Ah bis 12 Ah (120 - 400 Euro), wobei eins ja übertrieben sein sollte. Und die, die 4 Ah nutzen, schreiben leider nicht, wie alt die Batterie schon ist. Wenn man Fragen stellt, werden diese gerade von denen ignoriert, die dort 5x am Tag ihr Fachwissen "zur Schau stellen", aber auf konkrete Fragen offensichtlich nicht eingehen wollen. Im GS Forum passiert recht viel Kollegen-Bashing und Selbstdarstellung und es gibt nur wenig gegenseitige Unterstützung. Ganz anders al hier...

    Für die F650 habe ich mit die AGM Batterie gekauft, weil ich das mal gegeneinander testen wollte und hier das Gewicht nicht so hoch ist. Werde die AGM morgen in die Dakar einbauen und dann bin ich gespannt.


    Gruß Uli

    Wer nichts riskiert, hat nicht gelebt...

    45 Jahre Motorrad fahren ist ein guter Anfang...

    Jetzt habe ich noch das Problem, dass man bei der F650 ja das halbe Motorrad auseinander nehmen muss, um an die Batterie zu kommen. Daher habe ich mir überlegt, einen Batterietrennschalter an beiden Maschinen zu verwenden, damit ich zumindest im Sommer die Batterie nicht ausbauen muss, wenn das Motorrad mal 4 oder 6 Wochen steht, weil ich mit dem anderen Motorrad im Urlaub bin. Und Laden geht eben nicht in der Tiefgarage...


    Gefunden habe ich bisher etwas in der Form, aber die sind zu groß... Hat jemand vielleicht einen Tipp?

    Batterieschalter Batterie Trennschalter 12-24V 200A On-Off Power Kill Batterietrennschalter Akku Hauptschalter Stromschalter Wasserdicht für Boot Motorrad Yacht Auto KFZ Bus RV UTV-Fahrzeu : Amazon.de: Auto & Motorrad

    Leistungsschalter DC12V Schutzschalter Reset Sicherung 80-300A Für Auto Marine Boat Bike Stereo Audio(300A) : Amazon.de: Auto & Motorrad

    Gruß Uli

    Wer nichts riskiert, hat nicht gelebt...

    45 Jahre Motorrad fahren ist ein guter Anfang...