auf der Kupplungsseite hatte ich das mal gemacht - fast genau das gleiche Zeugs wie bei dir ( Curil-T )
Fazit - beim nächsten Ausbau kann dann später die Dichtung reißen , ( bleibt an unterschiedlichen Stellen kleben , also vorsichtig arbeiten ! )
ohne Paste kann man die öfters wiederverwenden.
Seitdem nehme ich keine Dichtpaste mehr nur die Dichtung ( eingeölt damit weich ) - bisher war es immer dicht 
die Dichtflächen müssen aber gut sauber sein
Edit : oder so wie im Video die nehmen (fast) gar keine Dichtungen 
2002 BMW F 650 GS Dakar Complete Engine Assembly | 9-Dec-2009 - YouTube
Mac
sers,
da spricht für meine begriffe nix dagegen.
hab in der vergangenheit das aushärtende curil genommen, heut hab ich hylomar.
das ist temp-beständig bis 250° und ausdrücklich für getriebe/ölwannen etc. verwendbar.
ist öl/ benzin / methanol / glykol beständig ,also gegen alles, was am motor so vorkommt.
hab damit den kaputten grooossen o-ring unter dem tankdeckel bei der 1150 rs „geklebt“ = drin eingebettet. hält dicht seit ca. 4jahren.
wobei die dichtmassen m.e. zum alleinigen verwenden gedacht sind, meine ich gelesen zu haben, hab aber auch oft die alte dichtung drin eingebettet, hat immer beides geklappt.
vllt vorher nochmal bei curil/hylomar auf den webseite in den specs nachlesen? das zeug was du hast, scheint ja was ähnliches zu sein, halt auf silikon-basis, hylomar ist aus pu.
hope it helps,
ralph
Macht das Sinn, zusätzlich dichtpaste auf die Dichtflächenunter der Dichtung drauf zu machen?
meines Erachtens nein, habe ich noch nie gemacht.
hylomar
meines Erachtens nein, habe ich noch nie gemacht.
Trocken eingebaut oder wie Mac, leicht eingeölt?
ich hab sie immer trocken eingebaut.
Beim Kupplungsdeckel habe ich sie immer mit ein wenig Fett "fixiert".
früher haben wir die Dichtflächen beidseitig immer mit Curil eingepinselt - anschließend die Papierdichtung drauf und dann den Deckel drauf.......
später dann mit dem Finger dünn Hylomar, weil es weniger Schweinerei gegeben hat und man es sich sparen konnte, die Dichtflächen mit dem Schaber sauber zu machen, wenn man den Deckel erneut öffnen musste.
Früher...... so bei 02 Serie von BMW = also ganz viel früher
Gruß Ralf
Seitdem ich schraube habe ich gelernt das Papierdichtungen beidseitig dünn mit Fett aufgelegt werden . Auf die Art konnte ich Dichtungen meist mehrfach verwenden .
Oesie
Papier ölen. Fetten vermutlich auch gut.
Habe die gekauft:
Screenshot_20210702-175241.png
Bei mvh
Tipp von meinem Freund:
https://www.victorreinz.com/de…d-reinzoplast.aspx?region
Arbeitet dort.
Und eventuell erst mal abwischen und nochmal fahren. Vielleicht war es nur Rest von Montage irgendwoher.
Ok. Danke an alle. Morgen verbaue ich die neue Dichtung. Werde berichten.
Vielleicht war es nur Rest von Montage irgendwoher.
Vielleicht vom Ölfilter. Da läuft ja bei der Entlüftung was raus und von außen am Gehäuse lang.
Das ging runter bis zur Ölablassschraube und hing auch an der Dichtung wo das Gehäuse geteilt wurde.
Da hab ich am meisten bammel vor das die Undicht ist. Na ja, erst mal abwarten und nicht den Teufel an die Wand malen.
sers Kz750bastler ,
immer laaangsam, mit die jungen pferde…..
machs dir doch einfach:
restliches öl am block soweit wie geht abwischen, vllt. einfach per hochdruckreiniger in der waschstrasse runter „schiessen“
so 1.000 km spass haben,
ölpegel mit aurgusaugen beobachten.
und dann entscheiden, was notwendig ist.
und ja, dichtungsflächen immer dünn mit den fingern mit öl einschmieren, ein leichter film reicht. so kriegst auch gleich unebenheiten mit und ggf. dreck runter.
curil/ hylomar oder sowas, wenn die dichtung gerissen ist, damit kriegst die trotzdem dicht.
save ride,
ralph
sers,
nachtrag:
curil/ hylomar oder sowas, wenn die dichtung gerissen ist, damit kriegst die trotzdem dicht.
oder curil/hylomar ohne dichtung. oder dann, wenn die rettungslos kaputt und die freundlichen dieser welt schlafen / in urlaub sind / wochenende ist.
das mit dem öl einschmieren logischerweise nur dann, wenn die dichtung noch „lebt“. funzt bei papier oder auch gummi-dichtungen ( wie z.b. die ventildeckeldichtung beim boxer), o-ringen, simmerringen und sowas.
gruss ralph
sers,
na so ein shit!
aber den deckel kannst vllt. retten:
den deckel gut entfetten, waschbenzin, benzol oder so. trichloräthylen wär super, gibts heut aber nimmer frei zu kaufen, glaub ich.
die enden vom riss mit nem 0,5mm bohrer (oder kleiner) aufbohren zum aufhalten der kerbwirkung.
mit nem dremel den riss beidseitig v förmig auffräsen, ein paar hinterschneidungen einarbeiten.
dann mit flüssigmetall auffüllen, mit seitlichen überlappungen - 1-2cm denk ich - und im ofen aushärten, so ca 50-70° 5-6 std in etwa sollten ok sein, aber vorher im datenblatt nachschauen. sollte drin stehen.
den druckguss-deckel schweissen dürfte m.e. ziiiemlich schwierig werden.
könnte klappen,
sagt ralph
Du bist gerade aber auch echt gestraft! Allerdings sehe ich auf dem Bild auch eine Vorschädigung am Deckel im Bereich der Fuge an der Verschraubung... Sieh es trotzdem positiv: Das Öl kommt nicht aus der Mittelfuge des Motors, und der Reparaturaufwand hält sich somit in Grenzen!
Ich hatte Dir ja schon per PN eine Bezugsquelle für Ersatzteile genannt...
Beste Grüße
Gerd
Ich vermute mal das das Schraubenauge an der Außenseite abgeschliffen ist und wenn die Schraube fest gezogen wird kippt das Auge leicht nach außen . Leg mal über den Deckel auf der Dichtseite ein Haarlineal oder ähnliches drüber .
Oesie
Schweißen geht - es gibt im westfälischen Wermelskirchen einen Schweißbetrieb, der Wunder vollbringt. Der hat mir mal ein Motorgehäuse gerettet (Stichwort 'matching Numbers'), welches im Lagersitz einer Getriebewelle gebrochen war - niemand sonst wollte sich da rantrauen, und es hält jetzt seit über 20 Jahren! Möchte keine Werbung machen, aber wenn jemand die Adresse braucht, gerne per PN.
Ob sich der Aufwand allerdings in diesem Fall lohnen würde, sei mal dahingestellt.
sers,
kippt das Auge leicht nach außen . Leg mal über den Deckel auf der Dichtseite ein Haarlineal oder ähnliches drüber
…. hat sich ja jetzt durch die „kaltverformung“ angeglichen.
m.e. wurde der deckel in der vergangenheit zu fest “angeknallt“ , da deutet auch der leicht vertiefte schraubenkopf hin.
ist jetzt eh wurscht, die kuh muss vom eis runter.
geuss ralph
