Leerlauf-Drehzahl-Ausgehphänomen

  • Servus in die Runde,


    vor vielen Jahren war ich hier im Forum recht aktiv, bin dann aber in der Vergangenheit relativ wenig zum fahren mit meiner 650 GS gekommen. Die notwendigen Wartungen habe ich immer problemlos erledigen können.

    Jetzt bin ich aber mit meinem Latein am Ende.

    Seit etwa vier Wochen tritt bei dem Kälbchen das hier im Forum bereits mehrfach thematisierte Leerlauf-Drehzahl-Ausgehphänomen aus.

    Im Leerlauf beginnt die Drehzahl nach kurzer Zeit zu Schwanken und dann geht der Motor aus.


    Ich habe versucht, systematisch vorzugehen:


    - Luftfilter: Tiptop

    - Luftzufuhr: alles frei und nicht mit Mäusenestern oder ähnlichem verstopft

    - Leerlaufsteller: gereinigt

    - Startprozedur: eingehalten

    - „Anlernen des Systems“: dreimal Gasgriff langsam drehen usw. auch erledigt

    - Drosselklappenpoti: heute getauscht.


    Was nun? Bis auf unregelmäßige und nicht reproduzierbare kurze „harte“ Aussetzer (Benzinfilter wurde im Rahmen der letzten Wartung ersetzt) läuft die GS gut.


    Die Steuereinheit möchte ich nicht auf Verdacht tauschen. Hat jemand eine Idee?


    Danke euch im Voraus und viele Grüße aus Niederbayern!

    André


  • Hallo André,

    ein ähnliches Problem hatte ich mit einer Scarver die knapp ein Jaht gestanden hatte und auch nicht mal zwischendurch gestartet wurde.

    Bei mir hat eine Ultraschallreinigung der Einspritzanlage geholfen.

    Notfalls könnte ich dir eine Steuereinheit von meiner TwinSparc BJ. 2005 zum Testen zur Verfügung stellen. Die von der GS und der Scarver sollten identisch sein.

    Hat deine GS 1ne oder 2 Zündkerzen?

    Gruß

    Hans-Dieter

  • Hallo André,


    obwohl kein Experte für die Einspritzer-F, bringt mich die schwankende Leerlaufdrehzahl auch zum Leerlaufsteller. Wie Hans-Dieter schon schreibt, ist eine Ultraschallreinigung gründlicher als z.B. spülen und putzen mit Bremsenreiniger und Lappen. Wäre mir einen Versuch wert.


    Was nur nicht ganz dazu passt, sind die harten Aussetzer - die deuten imho auf ein Zündungsproblem hin. In Deiner Auflistung vermisse ich auch eine entsprechende Kontrolle von Zündkerzen/-steckern und -Kabeln.


    Ein diesbezüglicher Fehler und ein versiffter Leerlaufsteller passen ganz gut zu Deinen beschriebenen Problemen, aber die versierteren Einspritzer-Experten werden sich sicher noch zu Wort melden...


    Viel Erfolg und beste Grüße

    Gerd

  • Hm, Ultraschallreinigung der Einspritzanlage ist eine Option.

    Allerdings benötige ich dazu wahrscheinlich ein größeres Gefäß, oder? Berufsbedingt hab ich Zugriff auf ein Ultraschallbad aus dem zahnmedizinisch Bereich, was aber wahrscheinlich zu klein sein wird.


    Da meine GS eine Zündkerze hat, wird deine Steuereinheit wahrscheinlich nicht passen. Aber trotzdem vielen Dank für das Angebot!


    Eine Ergänzung habe ich noch bzw. hatte ich vergessen. Gefühlt bringt die GS nicht mehr die Leistung, die sie früher. Meine Frau ist mit ihr immer um die 140 km/h auf der Autobahn gefahren. Mir kommt es so vor, als ob sie mittlerweile nicht mehr groß über 120 km/h hinaus kommt. Kann aber auch täuschen. Oder es ist ein weiteres Phänomen…


    @ Gerd: Zündkerze neu, Sichtkontrolle der Zündkabel ergab nichts auffälliges.

    Du meinst also, ich sollte den Leerlaufsteller mal in ein Ultraschallbad legen?


    Servus

    André

  • Gefühlt bringt die GS nicht mehr die Leistung, die sie früher. Meine Frau ist mit ihr immer um die 140 km/h auf der Autobahn gefahren. Mir kommt es so vor, als ob sie mittlerweile nicht mehr groß über 120 km/h hinaus kommt. Kann aber auch täuschen.

    Da sollte doch ein kurzes Stück Autobahn Klarheit schaffen können, max 120 Km/h wäre jedenfalls deutlich zu wenig.

    Du meinst also, ich sollte den Leerlaufsteller mal in ein Ultraschallbad legen?

    Den kompletten Drosselklappenstutzen, gestrippt um die elektrischen Teile. Inwieweit der Leerlaufsteller ein vollständiges Untertauchen im Ultraschallbad verträgt, weiß ich leider nicht - aber das könnte Hans-Dieter vielleicht beantworten...

    Anschließend schadet ein Tropfen Schmiermittel (also kein WD40) an der Lagerung der Drosselklappe garantiert nicht. Und wenn Dein Ultraschallbad zu klein sein sollte: Vergaser- und Einspritzerdienste (z.B. der örtliche Bosch-Dienst) haben in der Regel größere Becken und sind vielleicht gegen eine Spende in die Kaffeekasse bereit, Deine Teile mal dort reinzulegen.

  • Hallo DAndre,

    welche Laufleistung hat der Motor, und wann und bei welcher Laufleistung wurde das Ventilspiel geprüft und ggf eingestellt?

    Sicherlich sehr selten, aber ein zunehmend undichter Schlauch in der Benzinpumpeneinheit kann solche Probleme erzeugen.

    Der Leerlaufsteller hält auch nicht ewig. Hast Du im ausgebauten Zustand die Funktion geprüft?

    Harte Aussetzer könnten auch durch einen langsam sterbenden Induktivgeber verursacht werden. Der Widerstand ist von außen messbar, und beträgt ca. 200 -300Ohm.


    Gruß Ralf

    Ein Gott ist der Mensch wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.

    Friedrich Hölderlin

  • Späne am Zündpickup könnten auch dafür sorgen, obwohl ich von kompletten ausgehen noch nicht gelesen habe. Und dann ist da noch die Elektrik, wie zB Zuleitung Zündschloss, Seitenständerschalter, Killschalter, lose Masseverbindung...

  • @ Ralf: Der Motor ist gut 60.000 km gelaufen. Ventilspiel hatte ich zuletzt bei 50.000 km geprüft und es mir diesmal - aufgrund der Tatsache, dass es sich in 20 Jahren nie verändert hat - geschenkt. Schreibe ich auf meine to do Liste. Aber kann das wirklich der Grund für die Leerlaufprobleme sein?

    Benzinleitungen sind alle dicht.

    Wie kann ich die Funktion des Leerlaufstellers im ausgebauten Zustand überprüfen?


    Seevetaler: Die Masse sitzt bombenfest. An das Zündschlossproblem hatte ich tatsächlich im Hinblick auf die Aussetzer auch gedacht, liest man hier im Forum ja öfter. Aber passt ein möglicher Kabelbruch am Zündschloss zum Leerlaufphänomen? Sie geht ja nicht sofort aus, sondern beginnt nach etwa 20 Sekunden mit der schwankenden Drehzahl zu kämpfen um dann letztlich doch auszugehen.


    Servus

    André

  • Aber kann das wirklich der Grund für die Leerlaufprobleme sein?

    Benzinleitungen sind alle dicht.

    Wie kann ich die Funktion des Leerlaufstellers im ausgebauten Zustand überprüfen?

    • Wenn das Ventilspiel gegen null geht schließen die Ventile bei warmem Zylinderkopf nicht mehr richtig. Je höher die Temperatur wird, desto schlechter wird die Kompression. Der Motor bleibt spätestens dann stehen, wenn das BMS über den Leerlaufregler kein zündfähiges Gemisch mehr zustande bekommt. So was hatte ich gerade vor einigen Wochen bei mir auf der Bühne stehen.
    • Die kurzen Leitungen in der Pumpeneinheit im Tank siehst Du von außen nicht.
    • Leerlaufsteller ausbauen, Kabel anschließen, und Zündung einschalten. Der Leerlaufsteller müsste sich dann kurz einmal bewegen.


    Was mir noch einfällt ist der Ansauglufttemperatursensor. Der Stecker ist richtig aufgesteckt, und der Sensor steckt vorne im Ansaugschnorchel?


    Gruß Ralf

    Ein Gott ist der Mensch wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.

    Friedrich Hölderlin

  • @ Ralf:

    Dann schaue ich mir das Ventilspiel noch einmal an und prüfe auch den Leerlaufsteller im ausgebauten Zustand.

    Der Stecker des Ansaugtemperatursensors ist richtig aufgesteckt. Normalerweise sollte der Sensor vorn drin stecken, schau ich aber sicherheitshalber noch einmal nach.

    Wo genau sitzt der Imduktivgeber und wie

    komme ich daran.


    Servus

    André

  • sondern beginnt nach etwa 20 Sekunden mit der schwankenden Drehzahl zu kämpfen um dann letztlich doch auszugehen

    Das habe ich nicht berücksichtigt, aber ein wackeln an den Leitungen ist zwecks Prüfung schnell erledigt. Neben dem bereits genanntenTipps fällt mir sonst noch die Batterie und Ladespannung ein, aber sind bestimmt auch okay...

  • Wo genau sitzt der Imduktivgeber und wie

    komme ich daran.

    Screenshot_20230612_213535.png

    Bildquelle: Leebmann24.de


    Da ist auf der rechten Motorseite unter dem Limadeckel Bauteil Nr. 3.

    Der Geber hat zwei Drähte die in einem der Steckverbinder unter dem angeschraubten Blech am rechten Zylinderfuß liegen.

    • Statische Messung: Du kannst den Steckverbinder öffnen, und den Widerstand messen. Sollte zwischen 190-300Ohm liegen (laut WHB)
    • Dynamische Messung: Bei gestecktem Verbinder und laufendem Motor könntest Du mit einem Oszilloskop die Impulsfolge sehen. Ich habe das nötige Gerät, aber die Messung an einer F noch nicht gemacht. Dafür vor etlichen Jahren damit bei einer alten Duc einen defekten Geber identifiziert. Da gab es aber zwei zum Vergleich:-).
    • Sichtung: Deckel abnehmen und nachsehen ob sich im Bereich des Gebers Späne angesammelt haben. (D.h. der Anlasserfreilauf beginnt sich zu zerlegen.)


    Gruß Ralf

    Ein Gott ist der Mensch wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.

    Friedrich Hölderlin

  • Was nun? Bis auf unregelmäßige und nicht reproduzierbare kurze „harte“ Aussetzer (Benzinfilter wurde im Rahmen der letzten Wartung ersetzt) läuft die GS gut.

    tritt das Problem seit der "letzten Wartung" auf?


    Eine Ergänzung habe ich noch bzw. hatte ich vergessen. Gefühlt bringt die GS nicht mehr die Leistung, die sie früher. Meine Frau ist mit ihr immer um die 140 km/h auf der Autobahn gefahren. Mir kommt es so vor, als ob sie mittlerweile nicht mehr groß über 120 km/h hinaus kommt. Kann aber auch täuschen. Oder es ist ein weiteres Phänomen…

    wenn das stimmt und es meine F wäre, wäre der Leerlaufsteller mein kleinstes Problem. Ist sie nicht gedrosselt oder anders übersetzt sollte laut Tacho mindestens 160 km/h drin sein, eher mehr.


    Aber passt ein möglicher Kabelbruch am Zündschloss zum Leerlaufphänomen? Sie geht ja nicht sofort aus, sondern beginnt nach etwa 20 Sekunden mit der schwankenden Drehzahl zu kämpfen um dann letztlich doch auszugehen.

    nein, das Verhalten beim Kabelbruch ist wie wenn du mit dem Zündschlüssel das Motorrad ausschaltest. In dem Fall müssten z.B. auch alle Lichter ausgehen.

    Wenn die Drehzahl schwankt und der Leerlaufsteller ist i.O., stimmt was mit der Regelung nicht. Mit anderen Worten, ist z.B. der Benzindruck zu niedrig bzw. schwankt oder die Zündkerze zündet "nach Laune", krieg das dann der Leerlaufsteller bzw. das BMS im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr geregelt.


    Edit: passt zwar nicht ganz zu deiner Beschreibung, aber du kannst mal den Kabelbaum am Handrad für die Federvorspannung überprüfen. Dort passierte es öfter das die Isolierung durchgescheuert wurde und das sorgte dann auch für Probleme.

  • Hallo,

    könnte m. E. an den Kontakten des Motor-Steuergerätes liegen. Vor einiger Zeit hab ich wegen schlechtem Leerlauf auch die Motronic-Kontakte mit meinem (inzwischen hochgeschätzten) Kontakt-und Tuner-Spray t6 von teslanol behandelt und bemerkt, dass wohl durch Feuchtigkeit die Kontakte leicht korrodiert waren, was zu den unregelmäßigen Leerlauf-Problemen führte. Seitdem sind diese Probleme nicht mehr aufgetreten.

    Vielleicht ist das hilfreich. Wäre auf jeden Fall relativ schnell und einfach zu checken und ggfs. zu beheben. Dafür besser kein WD40 o. ä. sondern richtiges Kontakt-Spray verwenden.

    Viel Glück bei der Fehlersuche.:victory:

    Schöne Grüße

    Rainer

  • Einen heißen Tip habe ich zwar nicht auf Lager, will aber mal ein paar Vorschläge bewerten:

    Meine Frau ist mit ihr immer um die 140 km/h auf der Autobahn gefahren. Mir kommt es so vor, als ob sie mittlerweile nicht mehr groß über 120 km/h hinaus kommt

    Wenn man schon den Fahrer oder die Fahrerin direkt befragen kann, vielleicht sogar mal selbst deren Fahrzeug fahren darf, sollte sich die Frage, ob das Fahrzeug oder die Fahrerin die Grenze setzt, leicht zu beantworten sein. Mir jedenfalls war Dauervollgas bei der F650GS immer zu nervig und bin eher bei 120 geblieben, obwohl mehr möglich war.

    Späne am Zündpickup könnten auch dafür sorgen, obwohl ich von kompletten ausgehen noch nicht gelesen habe. Und dann ist da noch die Elektrik, wie zB Zuleitung Zündschloss, Seitenständerschalter, Killschalter, lose Masseverbindung.

    Da der Geber in induktiver Geber ist, wird nicht nur seine Frequenz mit abnehmender Drehzahl kleiner, sondern auch seine Ausgangsspannung, was das Verhalten bei zugesetztem Geber erklären könnte, aber um das besser einzukreisen, müsste man nach weiteren Anhaltspunkten suchen.

    Alles Andere finde ich abwegig, weil sich diese Fehler auch anders zeigen müssten.

    Wie kann ich die Funktion des Leerlaufstellers im ausgebauten Zustand überprüfen?

    Hoffentlich verhält er sich ausgebaut nicht anders als eingebaut.

    Bei der F800GS lässt sich dieses Teil auch mit Diagnosewerkzeugen wie Motoscan ansprechen. Man sieht dann zwar nicht, ob die Bewegung korrekt ist, aber man hört den Vorgang. Vielleicht sagt ein Kenner, ob das beim Einzylinder auch so möglich ist.


    Apropos Motoscan: Wenn es Werkzeuge wie Motoscan & Co. heute gibt, sollte man die auch nutzen, immerhin sind sie einfach und nicht-invasiv einsetzbar. Bei so einem Fehler ist zwar ungewiss, ob man ihn damit findet, sollte es aber meiner Meinung nach nicht unversucht lassen.


    die Zündkerze zündet "nach Laune"

    Einer älteren Zündkerze würde ich das zutrauen, einer neuen aber nicht und laut Aussage oben wurden sie ja ersetzt. Rückfrage: vor oder nach dem Auftreten des Leerlauf-Drehzahl-Ausgehphänomens ?

    Auf eine ausreichende Kontrolle der übrigen Bauteile im Bereich der Zündkerze muss man sich bei einer Ferndiagnose blind verlassen.

    könnte m. E. an den Kontakten des Motor-Steuergerätes liegen.

    Davon habe ich zwar noch nie gehört, aber die Einlassung klingt für mich plausibel, also warum dem nicht einfach mal nachgehen.


    Abschließend will ich noch auf den Fehler meines Drosselklappenpotentiometers bei meiner F800GS verweisen, beschrieben in Standgas weg , bei dem es auch so solchen Erscheinungen kam. Bei über 50000 km wäre sowas auch beim Einzylinder möglich, aber da der Fehler da sehr selten ist und eigentlich auch von weiteren Erscheinungen begleitet sein müsste, ist dieser Tip hier nicht mein Favorit.

    Einmal editiert, zuletzt von Eckart () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • sers,


    Diagnosewerkzeugen wie Motoscan ansprechen. Man sieht dann zwar nicht, ob die Bewegung korrekt ist, aber man hört den Vorgang. Vielleicht sagt ein Kenner, ob das beim Einzylinder auch so möglich ist.

    ja, das geht.

    hab erst vor ein paar tagen die drosselklappen und den leerlaufsteller neu adaptiert und kalibriert.

    beides bei kaltem motor durchführen und anschliessend motor an und ohne gas geben laufen lassen bis der kühlerlüfter anspringt. ( dann hat der motor lt motronic 105°)

    in den motoscan echtzeitwerten lässt es sich gut verfolgen, wie der leelauf-stepper arbeitet und angepasst wird ( bei F-chen von 20 steps bis über 55) neben div. anderen parametern. wie lamdasteuerung, spannung, temperatur, drosselklappenwinkel/nullstellung und und und.

    fertig. macht sich deutlich bemerkbar, hinterher rennt der rotax genau im vorgegebenen leerlauf-drehzahl bereich.


    Anlernen des Systems“: dreimal Gasgriff langsam drehen usw. auch erledigt

    das ist ein gerücht.

    hält sich genauso hartnäckig, wie das der storch die kinder bringt und wir männer nix damit zu tun und keinen spass haben, so 9mon. vorher :whistle: :saint: :whistle:


    info dazu gibt‘s bei crossroadz.com.au

    zu den mythen der elektronik-rückstellung natürlich :p:, das ist ein sauberes forum, nix mit xxx

    siehe myth3 und 4 in pdf

    About Files


    have phun!

    ralph

  • Eckart: Vollgas auf der F ist wirklich ätzend, aber um zu schauen, ob es einen Leistungsverlust gibt, werde ich das am kommenden Wochenende testen müssen.

    Thema Zündkerze: Das Problem trat erst nach dem Wechsel, aber nicht unmittelbar danach sondern mit deutlichem zeitlichen Verzug (etwa 9 Monate) auf.

    Motoscan funktioniert leider nur mit Android, ich habe nur Apfel. Möglicherweise gibt es einen Nutzer in Niederbayern, mit dem ich mich mal kurzschließen kann.

  • Ich hatte ein ähnliches Problem. Ein Wechsel des Leerlaufstellers war die Lösung. Optisch sah das defekte Teil super aus, regelte im ausgebauten Zustand auch. Trotz Reinigung ging der alte dann in den Schrott...



    Das dreimal "Gas-geben" halte ich auch für ein Gerücht. Der Leerlaufsteller wird dadurch aber auf seine Ruheposition "zurückgesetzt".