Verbrauch bei 5,6 Litern

  • Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan, z.B. wie Rotax schon schreibt:

    Prinzipiell ja, aber das waren die Anfänge. Es gibt auch Systeme bei denen die Zündkerzen Phasen versetzt zünden und unter Umständen der Phasenwinkel noch von der Drehzahl abhängt. Stichwort Haupt-/Nebenkerze.

    Und da wird auch noch mehr kommen um die Effizienz und die Abgaswerte weiter zu verbessern, bevor der Verbrenner endgültig vom E-Antrieb abgelöst wird. Nur war man halt noch nicht so weit, als der Rotax entwickelt wurde - bzw. es war damals zwar bekannt, aber zu aufwändig/teuer.

  • moin,


    heut mal wieder getankt...fahre die F650 schon recht stramm....5,6 ltr/100 km


    finde ich trotzdem angemessen


    Service, Ventile, Zündung, Vergaser alles prima


    springt immer sofort an...und nach 1-2 Minuten im Leerlauf mit Choke...immer ein wenig zurück...läuft dann astrein


    Leistung in allen Bereichen - ich bin zufrieden.


    Gruß

    Holger



  • Als Einzelmessung oder auf Strecke...

    Meine letzte Strecke ware 1000km und 52L

    :wave:


    So akkurat kannste einzel nicht hineintröpfeln


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  • Moin,


    doch...ich tanke auf dem Hauptständer aufgebockt....und bis oben voll.


    rechne nicht jedesmal... wollte es aber heute wissen.


    Liter x 100 : km , alles richtig :notworthy:


    aber ich bin zufrieden... schnelle Pferde brauchen auch gutes Futter.


    und Achtung: ab morgen werden Bußgelder für Tempo kräftig erhöht... Augen auf...

    ähhhh Gas zu :rofl1:

    oder noch kleinere Straßen fahren...wo wenig Verkehr ist...


    in Ortschaften bin ich sowieso vorschriftsmäßig.


    Gruß

    Holger

  • Eigentlich hatte ich das mit der Kabellängen und deswegen unterschiedlichen Zündzeitpunkten als Scherz gemeint. War aber wohl nur was für Techniker die mit dem Vorsatz pico-(10 hoch -12) etwas anfangen können.


    Ansonsten können beide Kerzen nur zeitgleich zünden, da beide Zündspulen von genau einer Steuerleitung aus dem CDI gespeist werden. Im Gegensatz zur F 650 GS und Dakar die zumindestens über zwei Leitungen aus dem Steuergerät versorgt werden. Was aber nicht unbedingt auf einen zeitlichen Versatz hindeutet.

  • Ist off topic, aber möchte nicht unbedingt ein weiteres Thema auf machen.

    Und zwar könnte ich einen 750 ccm Zylinder bekommen samt Dichtungen uw. auch Nikasil beschichtet inkl. Bestandsaufnahme - Zusammenbau.

    Das Projekt wird mir doch zu teuer, aber was mir sofort auffiel war der nur eine Kolbenring plus Ölabstreifring natürlich. Die Standfestigkeit wäre gegeben angeblich sogar besser als beim Originalen. Ich habe mich natürlich schon im Bekanntenkreis umgehorcht aber damit kennst sich niemand wirklich aus und wie es scheint gibt es so etwas eigentlich nur im Rennsport.

    Als ich Ihn darauf Ansprach, kam wohl eine Antwort die habe ich aber vergessen irgendwie in Richtung alte Technik / erste Serie.

    Nun meine Frage, hat da jemand schon mal was drüber gehört am besten direkte Erfahrungen. Auch gern per PN, sollte es z.B. negativ sein und nicht breit getreten werden.

    Die eingefleischten kennen die Adresse in Trier, ein sehr angehmer und kompetenter Mensch. Ach ja ich war zufällig dort da beruflich relativ nah und ich habe hier einen überlassenen Motor mit 61 tKm (Brandopfer) liegen, als Ersatz daher der Spieltrieb und das geht mir nicht so ganz ausm Kopf. Meiner bleibt ungeöffnet das ist ein Schmuckstück aber es reizt mich schon.

    Gebe den die Tage zum Eisstrahlen sodass der wieder ansehnlich wird.

    Wenn es unteranderem Leute mit Rotax 1 Zylinder Ahnung / Erfahrung und überhaupt Motorradtechnik gibt, dann hier.

    Ich bin mal gespannt was für Antworten und Meinungen kommen.


    Gute Nacht ...


    P.S. angeblich wäre der Verbrauch sogar günstiger wenn die Leistung nicht abverlangt wird.

  • Wenn man den Hubraum eines Motors unter Beibehaltung des Kurbeltriebes vergrößern möchte, dann geht das nur durch Vergrößerung des Zylinder- bzw. Kolbendurchmessers (eigentlich muss dann auch der Zylinderkopf entsprechend angepasst werden). Der bei der Verbrennung entstehende Druck wirkt dann auf eine größere Fläche ein, was in erster Linie eine Steigerung des Drehmomentes zur Folge hat. Das wiederum geht mit einer höheren Belastung des Pleuels, der Kurbelwelle und deren Lagerstellen (Kolbenbolzen, Pleuelauge, Pleuelfuß und Kurbelwellen-Schulterlager) einher, was der Standfestigkeit und Dauerhaltbarkeit dieser Bauteile nicht zuträglich sein kann. Ähnliches gilt für das sich anschließende Getriebe.


    Gleichzeitig erhöhen sich aber auch die Radialkräfte zwischen Kolben und Zylinder, was eine vergrößerte Reibung zwischen diesen Bauteilen mit sich bringt (dem kann man zwar z.B. durch Weglassen eines Kolbenringes etwas entgegenwirken, fängt sich aber damit andere Nachteile wie z.B. einen größeren Gasdurchtritt in das Kurbelgehäuse ein).


    An eine Erhöhung der Standfestigkeit mag ich daher nicht glauben - es sei denn, es wird wirklich in keinem Betriebszustand mehr Leistung abgerufen, als mit der Originalkonfiguration. Dann mag vielleicht sogar der Verbrauch günstiger sein.


    Dies ist aber nur eine Kurzbetrachtung aus meiner Sicht und gehört wohl wirklich in einen neuen Thread.



  • Das kann dann nur ein Kopf vom Schalber sein

    F650RR hatte 75 PS bei 750ccm


    Musste wenn überhaupt in Hindelang beim Ing Schalber nachfragen,wie der die F 650 RR gepumpt hatte



    https://www.all-in.de/kempten/…n-wieder-gewinnen_a161580

  • eigentlich muss dann auch der Zylinderkopf entsprechend angepasst werden)

    Ja deswegen würde ich das auch nur mit ihm zusammen machen lassen.

    An eine Erhöhung der Standfestigkeit mag ich daher nicht glauben

    Das ist auch meine Ansicht. Doch vielleicht könnte mich jemand überzeugen aus erster Quelle.


    Dies ist aber nur eine Kurzbetrachtung aus meiner Sicht und gehört wohl wirklich in einen neuen Thread.

    Da hast du wohl mal wieder Recht. Vielleicht meldet sich noch jemand bei mir und überzeugt mich ;)


    Das kann dann nur ein Kopf vom Schalber sein

    F650RR hatte 75 PS bei 750ccm

    Eben nicht der schwarze sondern inkognito und nur 10-15 % mehr Leistung. Sonst mußte Flachschieber, Luftfilter, Auspuff. Dann eigentlich auch Fahrwerk und Bremsen.

    Bevor die Frage kommt was es kostest, 1500 aufwärts kommt drauf an was noch muß / sollte wenn der eh einmal auf ist. Aber lassen wir das, möchte den Rahmen hier nicht sprengen gehört wirklich in eine Tuning Spate. Schönen Tag noch :wave:

  • Zwischenstandsbericht:


    Leider habe ich es in diesem Jahr nicht mehr geschafft eine Ausfahrt zu machen und den Verbrauchswert genauer zu ermitteln, nachdem die Optimierungen umgesetzt waren. Das Wetter war hier einfach nur miste.


    Grundsätzlich sind alle Arbeiten mitlerweile abgeschlossen. Als letzte Maßnahme habe ich heute die neue Bremsscheibe mit den Belägen montiert. Das Vorderrad dreht sich sogar noch 8-). Die neue Bremsscheibe hatte aber nicht die Senkungen für die Schrauben. Ich schätze mal, das dieser Umstand nichts macht. Die Klemmuttern hatte ich ebenfalls erneuert. Diesmal nicht mit baugleichen, sondern mit U-Scheiden und Muttern mit Polyamid.


    Zu guter letzt habe ich nach einem letzten Anlassen die Batterie ausgebaut und die Kleine schlafen gelegt. Im Frühjahr geht es dann wieder los.


    Danke nochmals allen für die Unterstützung.

  • So, hier nun mein Abschlussbericht.


    Nach der Erneuerung der Zündkerzen, der Zündstecker und Kabel konnte ich den Verbauch von 5,6Litern auf 100 Kilometern nunmehr auf 4,6 Liter auf 100 Kilometer reduzieren. Der Aufwand hat sich also gelohnt. Die Kleine springt sofort an und der Choke kann nach ca. 1 Kilometer vollständig zurückgenommen werden.


    An den Vergaser und den Schrauben bin ich nicht mehr rangegangen. Aus meiner Sicht auch nicht mehr nötig.


    Danke nochmals an alle für die wertvollen Hinweise und Tipps.

  • bin mit meiner 94er Ur auf ca 5,2L/km.... hab grad Vergaser komplett US gereinigt... Innenteile gegen NEU ausgetauscht, Iridiumkerzen, NGK Zündkabel und Stecker, Luftfilter neu (2schichtiger Filterschaumstoff)

    habe die Löcher im Luftkasten, drum 140er Düsen, Ansaugrüssel an der Airbox etwas gekürzt, dem Kunststoffdeckel darunter 6Stk 8mm Löcher gebohrt (kaum sichtbar), irgendwie soll sie ja atmen können.

    Choke ca 1 Minute am Stand, Fahrstil..naja..mittelprächtig...schon am Gas...aber nicht DAUERGAS...bissl schlendern zwischendurch. Also bis 5,5 Liter /100km würds mich ja nicht wundern (meine alte AfricaTwin war so auf 8 Liter, klar..anderes Gerät..aber halt nur zum Vergleich, mit meiner T7 fahre ich so mit 4,5 Liter ... ca 20 Jahre Entwicklung (und natürlich Einspritzung) dahinter... und trotzdem... ich steh auf meine UR-F..... wirklich ne FunDuro...je mehr dran geschraubt hast....desto persönlicher...gggg

  • Gestern auf Tour in Fronkreich im Gebiet zw. Wissembourg und Bitsch auf 145km 4,5 ltr/100km, verbraucht.

    Tanken in Wissembourg weil fast auf letztem Tropfen und in Bitsch weil letzte Tankstelle vor D.

    Und auf den kleine Vogeser Straßen kann man halt nicht schnell fahren und dort sowieso auf 80km/h limitiert.


    pasted-from-clipboard.png


    Fort Casso Ligne Maginot, Rohrbach le Bitsch

    pasted-from-clipboard.png


    Der Verbrauch der Tankfüllung davor war 5,3ltr/100km. Da waren halt mehr schnelle Autobahn km dabei.

  • Davon kann die Begleitende Z1300 nur träumen..das schluckt die zum anlassen