Kühlwasserverlust

  • Denk mal optimistisch, selbst wenn die F am 01.04. nicht rollt, ist das doof aber kein verlorenes Jahr.

    Hast ja Recht, ich habe auch schließlich noch die Mutterkuh im Stall. Kommt nur zeitlich einiges auf mich zu in nächster Zeit, und da ist so ein Schaden besonders ungelegen...

  • Um mal noch etwas Druck auf zu bauen. Mitte Februar gemerkt vor April fertig 8o


  • Denk mal optimistisch, selbst wenn die F am 01.04. nicht rollt, ist das doof aber kein verlorenes Jahr.

    Hast ja Recht, ich habe auch schließlich noch die Mutterkuh im Stall. Kommt nur zeitlich einiges auf mich zu in nächster Zeit, und da ist so ein Schaden besonders ungelegen...

    Wenn alle Stricke reißen.habsch zur not noch meine Organa

    ex Wombel ..bj98..ausgelistet mit 59tkm und alles tiefe auf die Neue Flamme von Sandra umgesetzt..Hat halt ein großes Herz,dafür kurze treter...Mädellz halt


    Motor transfer statt flickschusterei


    Abwaade was der Maschinenbauer rausfindet...

  • Zur Not hab ich noch n 5 Ventiler.

    Spaß bei Seite, wird schon nicht das schlimmste sein. Dichtungen altern, egal wieviel km.


    Oder wenn alle stricke reißen

    f650.de/forum/index.php?thread/117198/

    Von Köln nach Graz mit der Gummikuh..Paar teile gingen ja in Tankrucksack..und wieder retour..danach noch große Bastelstunde..

    Ob da das Zeit management mitspielt..

    Und DHL dauert halt länger..Beim 40kg packl all incl..


    Da wäre Trier oder hier näher so alle Kälberstricke reißen

  • Wer nach Wegen sucht, wird sie finden. ;)

    Schlimm wäre wenn die Kiste geklaut wird oder abbrennt. Jeder ist fertig mit den Nerven wenn er nicht weiter kommt. Vom was wäre wenn, baut sich kein Motorrad. Sorry wenn das neunmalklug über kommt. Bleib dran und es wird sich richten.

  • @Gerd

    ist zufälligerweise diese Stelle "feucht"

    pasted-from-clipboard.jpg


    damit fahre ich schon sehr lange und beobachte das - haben viele F650, man könnte alle Verbindungen im Zylinderkopf auf Drehmoment nachziehen,
    es gab wohl einige Modelle, die hier schleichend ein wenig Kühlwasserverlust hatten....
    er hat da mit aller Härte für Dichtigkeit gesorgt ( ab 2:26 ) :giggle:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    ...und es bleibt natürlich noch der Kühler selbst = feiner Haariss..... ( wäre hier im Forum kein Einzelfall ) begünstigt durch Vibrationen und Temperatur


    Drücke die Daumen ! :thumbsup2:


    :wave:


    Mac

  • Die Lappenprüfmethode bringt nix, es tritt zu wenig Flüssigkeit aus, wenn´s nur Sprenkel sind.


    Die vorgeschlagenen Mehl/ Pudermethoden sind besser.


    Um einen Kühlmittelverlust zu entdecken, kann es helfen, den Frostschutzanteil deutlich zu erhöhen. Das enthaltene Wasser verdampft sofort, man sieht erst bei deutlichem Verlust, wo´s drückt.

    Der Frostschutz hingegen verdampft nicht und lässt sich nach einer Fahrt besser erkennen.

  • Hallo Jürgen,

    ist zufälligerweise diese Stelle "feucht"

    nein, die ist es nicht. Kühlflüssigkeit hängt an der vorderen M8-Schraube (die zwischen den Krümmern von unten in den Zylinderkopf eingeschraubt ist) und tropft mittlerweile auf den Anlasser :sad:

    Immerhin ist es jetzt so viel, dass ich die Stelle lokalisieren konnte. Beunruhigend ist im Moment für mich nur, dass die Nahtstelle zwischen Zylinder und -kopf oberhalb der Schraube trocken zu sein scheint - es tritt an der Schraube aus. Im besten Fall ist also nur die Kopfdichtung vom Kühlwassermantel zur Schraubenbohrung durch - wenn ich Pech habe, ist dort an der Verschraubung ein Haarriss im Zylinder. Ich werde aber versuchen, das vor einer Demontage des Kopfes mit Hilfe von Kontrastmittel und UV-Leuchte genauer herauszufinden. Die Schraube ist jedenfalls fest, mit einem Drehmomentschlüssel kommt man da allerdings nicht hin >:(


    Wird aber noch ein Weilchen dauern, bis ich dazu komme...


    Viele Grüße

    Gerd


    Edit:

    Ich habe mal versucht, ein Foto zu machen - allerdings sieht man die Kühlflüssigkeit nicht darauf...

    IMG_1660.jpg

  • Die Lappenprüfmethode bringt nix, es tritt zu wenig Flüssigkeit aus, wenn´s nur Sprenkel sind.

    Doch, die bringt was - und zwar nach dem Ausschlussprinzip. Ist ein Bauteil komplett mit dem Lappen eingehüllt und es treten nach einer Probefahrt keine Sprenkel mehr auf, hat man die undichte Stelle gefunden oder zumindest eingekreist :wave:


    Puder, Mehl oder Kreidestaub lässt sich am glatt beschichteten Zylinder (der danach nur noch als Fehlerquelle übrig geblieben war) nur schlecht aufbringen und wird bei einer Probefahrt schnell weggeblasen. Meine 50:50 Frostschutzmischung ist so farbenfroh, dass sich eine undichte Stelle eigentlich leicht hätte finden lassen sollen. Es war aber zu Anfang nur sehr wenig Flüssigkeit, die sich durch den Fahrtwind überall fein verteilt hatte - nach den diversen Probefahrten ist es aber mehr geworden, und ich habe die Stelle lokalisieren können (s.o.)


    Beste Grüße

    Gerd

  • Beunruhigend ist im Moment für mich nur, dass die Nahtstelle zwischen Zylinder und -kopf oberhalb der Schraube trocken zu sein scheint - es tritt an der Schraube aus

    Hallo Gerd , dass hatte ich in der Tat schon mal irgendwo gelesen , ich meine es wäre im spanischen Forum zur F650 gewesen - ich muss da nochmals nach suchen ob es da auch eine Ursache / Lösung gab.....
    Drehmomentschlüssel an der Stelle ich echt bescheiden , es sind aber auch "nur" 28NM - die händisch zu treffen :g: es gibt ja so Verlängerungen mit Tabelle für Drehmomentschlüssel


    Es blutet ja nach Außen = Schraube mit Loctite neu einsetzen = dicht ( und das Problem "vertuscht" ;) ) ( dann aber regelmäßige Öl Beobachtung )


    Ich hoffe, es ist kein Haarriss im Zylinder !!

  • dass hatte ich in der Tat schon mal irgendwo gelesen , ich meine es wäre im spanischen Forum zur F650 gewesen - ich muss da nochmals nach suchen ob es da auch eine Ursache / Lösung gab

    Das wäre natürlich super, wenn Du da was Erhellendes finden würdest :notworthy:


    Drehmomentschlüssel an der Stelle ich echt bescheiden , es sind aber auch "nur" 28NM - die händisch zu treffen :g: es gibt ja so Verlängerungen mit Tabelle für Drehmomentschlüssel


    Es blutet ja nach Außen = Schraube mit Loctite neu einsetzen = dicht ( und das Problem "vertuscht" ;) ) ( dann aber regelmäßige Öl Beobachtung )

    Ja, das ist zwar nicht unbedingt mein Stil, aber könnte erstmal gehen und die Saison retten. Anlasser raus und dann 'Pfuschermasse' an die Schraube :whistle: - dann klappt es auch mit dem Drehmo...

    Weißt Du zufällig, ob das Gewinde in einem Sackloch endet oder durchgeht? Im zweiten Fall könnte auf Dauer wirklich Wasser ins Öl kommen, in beiden Fällen könnte dann aber auch die Schraube im Gewinde festgammeln :eek:


    Edit:

    Habe nochmal mit Zahnarztspiegel geschaut - Gewinde geht zwar durch, endet aber draußen :dance1:

  • Da ich einen demontierten Kopf noch nicht vor der Nase hatte, hier die Frage:


    durch welchen Kanal wird das Öl in den Kopf befördert?


    Rücklauf vermute ich über den Kettenschacht.


    Vorlauf über die Bohrung eines der Zuganker? Aussenliegende Steigleitung?


    An der abgebildeten Kopfdichtung sehe ich kein Loch mit Gummi"rand", wie ich es von anderen Kopfdichtungen kenne, durch die Drucköl muss.



    Ich frage, weil ich den Abstand von der Leckstelle zum Öl einordnen möchte.


    MsG

    Volker

  • Vorlauf über die Bohrung eines der Zuganker? Aussenliegende Steigleitung?

    Genau kann ich es erst sagen, wenn ich zerlegt habe. Aber ersteres glaube ich nicht, und zweiteres ist es definitiv nicht.

    An der abgebildeten Kopfdichtung sehe ich kein Loch mit Gummi"rand", wie ich es von anderen Kopfdichtungen kenne, durch die Drucköl muss.

    Ich frage, weil ich den Abstand von der Leckstelle zum Öl einordnen möchte.

    Auf den Bildern von Mac im Beitrag #35 sieht man neben den Gewindebohrungen für die von unten einzusetzenden M8 Schrauben vorn und hinten Bohrungen im Zylinderkopf und dazu passende Löcher in der Dichtung - die könnten als Ölsteigleitung fungieren. Wäre dann dann schon sehr nah an der Leckstelle vorn :sad: Bisher gibt es noch keine Vermischung von Öl und Wasser...

  • Hab noch keine F zerlegt, von den Bildern her ist der aufbau aber ähnlich wie bei der Peg.

    Das Getriebe ist ja fast gleich daher kommt auch das Öl von der gleichen Stelle hinter dem Kettenschacht. Bei der Peg geht die Bohrung senkrecht durch den Zylinder weiter in den Kopf. Bei der F ist das durch den anderen Kopf etwas abgeändert. Dort wird das Öl am hinteren Stehbolzen hoch gefördert. Die einzige Schwachstelle ist der Steg zwischen Kettenschacht und Wasserkanal. Bei mir sieht man auch schön wie die Kopfdichtung am Auslass durchbrennt. Hinten beim Ölkanal ist nicht nicht das Problem.



    IMG_20220225_140544 123.jpgIMG_20220225_140617.jpgIMG_20220225_141148.jpg

  • Gerd was man auch im Kopf behalten sollte, klar kann man das außen dicht schmieren und es wird ein Stück halten aber wieviel Kompressionsdruck wirkt auf das Kühlwasser, die Dichtung wird ja nicht nur nach außen undicht sein. Dann kann es sein dass du das Kühlsystem mit 1Bar abdrücken kannst, da im Betrieb ein höherer Druck herrscht. Schlimmsten Fall sagt dein Kühlerdecken raus mit dem Zeug. Für mich wäre egal ob Riss im Kopf oder Kopfdichtung durch, runter muss er bei beiden arbeiten.

  • Hallo Patrick,


    ich habe da schon viel drüber gehirnt, aber letztlich ist doch alles nur Spekulation. Endgültige Klarheit bringt in diesem Fall erst eine Demontage, eventuell noch vorher der Test mit Kontrastmittel. Komme ich nur im Moment nicht zu, aber ich werde berichten!


    Viele Grüße

    Gerd