Kaufberatung Dakar neu

  • Ich wundere mich ein wenig über die hier genannten Kosten für die Ventilspielkontrolle bzw. deren Einstellung.

    In der Werkstatt meines Vertrauens zahle ich dafür einen zweistelligen Betrag, bei der Boxer-GS, wo das weniger als eine Stunde dauert, hat das im Sommer 70,-€ gekostet :wave:


    Wenn man in die BMW-Vertragswerkstatt fährt sieht das wohl etwas anders aus, aber da muss man ja auch nicht hin.

  • Nur mal so am Rande, das geht hier meiner Meinung nach zu wie beim Rosinenpicken im Weißbrot. Jeder meint, wenn das oder die oder jenes nicht so oder so ist, ja dann wird es teuer...


    Ich denke, man kann das auch ganz einfach sehen. Wenn die Karre gepflegt ist und einen vernünftigen Eindruck macht, dann nimmt man sie einfach mit und arbeitet die Baustellen in Ruhe ab.

    Bei der Laufleistung kann da kein totaler Reinfall bei raus kommen.


    Wenn man aber vor Ort feststellt, daß dort Schlendrian und Geiz ist Geil geherrscht haben, ja dann wird die Sache doch vielleicht ins Bodenlose entgleiten, trotz der Laufleistung.


    Klingt komisch, aber ich sehe mir fast eher den Verkäufer an und spreche mit ihm. Daraus kann ich manchmal mehr ableiten als eine DAT Schätzung oder Prüfung ergeben würde.


    Ohne Sprich, ich kaufe im Regelfall bereits vorher am Telefon...(und bin noch nicht wirklich reingefallen)

    Aprilia Enduros von A bis Z - und mehr :wave:

  • Ich wundere mich ein wenig über die hier genannten Kosten für die Ventilspielkontrolle bzw. deren Einstellung.

    In der Werkstatt meines Vertrauens zahle ich dafür einen zweistelligen Betrag, bei der Boxer-GS, wo das weniger als eine Stunde dauert, hat das im Sommer 70,-€ gekostet

    Den Ventiltrieb von den älteren Boxermotoren kannst Du aber absolut nicht mit dem des Rotax-Eintopfes vergleichen...

    Der ist bei denen leichter freizulegen, und das Einstellen geschieht über Stellschrauben...

  • Jo, für den Rotax zahle ich aber auch unter 100,-

    Ich kann nur für die Vergaser-F sprechen, aber auch ein wirklich geübter Schrauber sollte das incl. aller Vorarbeiten nicht unter 3 Stunden schaffen können - da erscheinen mir die <100€ in einer seriösen Werkstatt doch arg wenig :g:

    Aber schön, wenn das bei Deiner Werkstatt so ist :thumbsup2:

  • Einfach Probefahren und schauen und hören ... irgend etwas übersieht man eh immer !


    Man muss sich auch darauf einstellen, dass oftmals (nicht immer) einige Dinge gleich getan werden müssen.



    Noch mal zum ABS:


    1. Man muss sich an nichts ran tasten ... das funktioniert normalerweise immer ... Bremsen und gut !

    Dafür ist ein ABS da ... das muss es können !

    2. Wenn ein ABS tot ist, dann würde es teuer werden !

    Ist m.E. bei F650GS zwar sehr selten (habe ich meist nur von R1200C gehört, die extrem wenig bewegt wurden etc.)

    Aber teuer ist es ... und gekauft wie gesehen ist nun mal "erledigt, wenn du vom Hof gefahren bist" !

    3. Die Regelintervalle des "F650GS-ABS" sind voll ok ... auf jeden Fall ist das Regelverhalten besser, als es der durchschnittliche Moppetfahrer manuell hin bekommt :)


    Nicht immer so ängstlich beim Thema ABS sein ... das System ist dazu da benutzt zu werden, wie Gasgriff und Reifen 8)


    Ich beobachte aber, auch wenn manche Moppetfahrer ihr Moppet mit ABS jahrelang besitzen, das "man" noch nie bis in den Regelbereich gebremst hat !

    Das ist m.E. gefährlich, denn man weiß nicht was geht !


    Wenn man in einem Motorrad-ABS so viel Risiko sieht, dann ... ach lassen wir es dabei !

    Grüße aus Plattdeutschland

    Stephan

  • Danke euch allen für die Tipps und den Rat. Ronny und ich werden übermorgen sehen wie die Maschine dasteht, ich bin gespannt.


    Falls die Maschine gut dasteht und ich sie nehme, wie würdet es ihr machen? Mopet wenn es nicht Schneit oder Regen gleich nach Hause fahren oder einfach im März nochmal hinfahren und sie dann bei 10 Grad nach Hause Fahren.


    Ich habe in etwa 500 Km bis nach Hause, und kann es nicht so gut einschätzen mit der Kälte. Mehr als 20 Km bin ich nie am Stück gefahren bei Minus Graden.

  • Danke euch allen für die Tipps und den Rat. Ronny und ich werden übermorgen sehen wie die Maschine dasteht, ich bin gespannt.


    Falls die Maschine gut dasteht und ich sie nehme, wie würdet es ihr machen? Mopet wenn es nicht Schneit oder Regen gleich nach Hause fahren oder einfach im März nochmal hinfahren und sie dann bei 10 Grad nach Hause Fahren.


    Ich habe in etwa 500 Km bis nach Hause, und kann es nicht so gut einschätzen mit der Kälte. Mehr als 20 Km bin ich nie am Stück gefahren bei Minus Graden.

    500km ohne Praxis und Ohne Stulpen bei 5´+würde ich mir überlegen...bist weder trainiert noch mental zu in der Lage und ganz sicher haste auch keine absoluten Winterklamotten ( Thermoboy etc pp )

    Stell die ein und lass vom Onkel per Trailer holen...Probefahrt kannste machen ohne großes Training

    Was dabei passiert wenn ungeübte auf LANGSTRECKE gehn ist jedes Jahr zur Urlaubszeit zu erleben

    Das tut nicht not


    Gruß

    Rolf

    Berufskasper im Liniendienst und gleich gehts wieder nach Minga...Saubayern send sowas von verfressen ;)

  • Am Wochenende mit dem Hänger hin oder ganz dick anziehen und mit der Kiste heimfahren. Ich könnte nicht bis März warten.


    Heimfahrt über die Autobahn ist doch schnell erledigt. Zur Not irgendwo übernachten oder lange Pause.

    dito

  • sers,


    ich bin für märz.

    auch wenn du sicherlich - wie ich es auch wäre- gierig auf die maschine bist und SIE heimführen möchtest.

    aber überleg mal, wie lang du für die strecke brauchst. mehr als ein 70er schnitt ist m.e. unrealistisch, d.h. du hockst so 7-8std am bock… und das ist schon sehr optimistisch gerechnet find ich.

    das bei den temperaturen, nein danke! aber hast du nicht mal geschrieben, dass dein vater die per hänger holen könnte? das wärvdoch ne viel praktikablere lösung, als sich den allerwertesten und anderes abzufrieren….


    bin gespannt auf deine entscheidung, eigentlich auf beide und die berichte.


    gruss ralph


    der dies jahr gute 2000km auf der langstrecke ü500km unterwegs war.

    friaul-wien, splügen-wien, wien-passau- wien.

  • Am Wochenende mit dem Hänger hin oder ganz dick anziehen und mit der Kiste heimfahren. Ich könnte nicht bis März warten.


    Heimfahrt über die Autobahn ist doch schnell erledigt. Zur Not irgendwo übernachten oder lange Pause.

    der Schnelle Weg von Runkel wäre die A3 via Frankfurt Würzburg Nürnberg Ingolstadt bis Minga...und das fürn ungeübten..mit der endlosen Baustelle von Wü-N wegen Renovierung...nicht der ideale Tip fürn Frischling

    Alternative Strecke via Karlsruhhe und dann A 8 auch als Acterbahn berüchtig ist zwar schön,aber genau so mit Baustellen gesegnet wegen Renovierung,6 Spuriger Ausbau und endlosverschandelung Stuttgart 21 bedingt...auch nix fürn Frischling

    Kenn moi Arbeitswege...Lass vom Onkel trailern biste safe


    Vorteil beim trailern..seid zu 2 und könnt euch ablösen beim fahren,somit isses für beide entspannter

  • Sprinter mieten (oder Anhänger mit Plane), um die Gefahr einer Streusalzdusche zu umgehen. Dann über den Winter daheim Wartungsarbeiten erledigen (lassen), denn im März möchtest Du bestimmt schon unbeschwert fahren!

    Bin ganz dieser Meinung. Wäre echt Schade gleich über gestreuten Strassen damit zu fahren, und dort stehenlassen wäre vergeudete Zeit für Wartungsarbeiten (weil irgendwas is immer). Und wo soll das gute Stück bis März stehen? Hoffentlich nicht beim Verkäufer?


    Entweder Transporter oder Hänger mit Abdeckung mieten, oder eventuell eine Werkstatt oder Spedition suchen, die den Transport für dich übernehmen kann.